Zuletzt aktualisiert: 14.03.2025 

 

 

Bürgermeister a.D. Udo Rosenkranz - jetzt "ganz privat"


Bis zum Eintritt in den Ruhestand am 20. 10. 2015 war ich 23 1/2 Jahre Bürgermeister der Gemeinde Wachtendonk - 5 1/2 Jahre ehrenamtlich und 18 Jahre hauptamtlich. Vorher war ich 28 Jahre Polizei- und Kriminalbeamter des Landes Nordrhein-Westfalen und die meiste Zeit davon im Polizeipräsidium in Krefeld tätig. Beide Berufe habe ich sehr gerne ausgeübt und sehr viel Zeit investiert, die der Familie natürlich fehlte. Deshalb genieße ich die neu gewonnene Freizeit für das Familienleben, besonders für meine mittlerweile vier Enkel und natürlich auch für mich und meine privaten Interessen.


Mein Interesse an Politik habe ich mir allerdings auch nach meinem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst bewahrt. Deshalb werde ich auf dieser Seite hin und wieder meine Meinung zu aktuellen (kommunal-)politischen Themen äußern.


14. März 2025:

Das ist doch nicht schön, oder?

Zugegeben - Geschmäcker sind recht verschieden. Mein Geschmack ist dieser völlig überdimensionierte gepflasterte Schriftzug "WACHTENDONK", der sich auf der anderen Seite im Übrigen noch mal wiederholt, jedenfalls nicht. Schade, dass man sich seitens der Gemeinde fürs Zupflastern entschieden hat. Die Mitte des Kreisverkehrs hätte auch eine gekonnt bepflanzte Augenweide werden können, vielleicht mit einem gepflasterten Stadtwappen auf deutlich kleinerer Fläche. Einziger Vorteil dieser eher martialisch anmutenden Pflasterung ist wahrscheinlich der geringere Pflegeaufwand durch den Betriebshof. 

Bisweilen höre ich den Hinweis, dass dafür Fördergelder geflossen seien. Das hilft aber nicht weiter. Fördergelder sind auch Steuergelder, und schöner wird die Mitte des Friedensplatz-Kreisverkehrs dadurch ebenfalls nicht.


21. Januar 2025:

Abgaben und Gebühren in der Gemeinde Wachtendonk für 2025

Die Bescheide sind gerade in den Haushalten eingetrudelt. Auch ich habe mit Erstaunen eine sehr deutliche Steigerung der Abgaben und Gebühren für das Jahr 2025 zur Kenntnis nehmen müssen. 

Zur Festsetzung der Grundsteuer B haben sich bereits erste Bürger über Facebook geäußert und verbreitet, dass die Erhöhung der Grundsteuer an der Neufestsetzung der Messzahlen durch die Finanzämter und nicht an der Gemeinde liegen würde. Das ist zumindest für meinen Fall nicht richtig. Hätte die Gemeinde den Hebesatz nicht von 501 % auf 581 % erhöht, wäre die von mir zu entrichtende Grundsteuer lediglich um etwa 1 Euro gestiegen. Wegen des "kräftigen Schlucks aus der Pulle" durch die Gemeinde (80 % Punkte mehr) sind es jetzt jedoch rund 60 Euro mehr. Was ich verkrafte. Ich meine jedoch, dass in der Öffentlichkeit nicht der Eindruck entstehen darf als sei die Grundsteuerreform allein ursächlich für höhere Steuern.

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